Betreiber von kritischen Infrastrukturen stehen vor der Frage, wie sie ihre IT-Sicherheit vor dem Hintergrund immer häufiger werdender Cyberangriffe gewährleisten können. Bisher weitgehend unberücksichtigt bleibt dabei, in welchem Maße Risiken von den IT-Benutzern selbst ausgehen. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte interdisziplinäre Projekt ITS.APT, welches im Januar 2015 startete, möchte mit Hilfe einer Software das IT-Sicherheitsbewusstsein der Nutzer messbar machen. Unter der Leitung von Prof. Franziska Boehm wird das ITM bis Ende 2017 die rechtliche Beratung im Projekt übernehmen. Dabei werden arbeits- und haftungsrechtliche Fragen beantwortet, die bei einer heimlichen Durchführung der Tests und bei möglichen Schäden durch die Software entstehen. Wissenschaftliche Mitarbeiter des Projekts sind Tim Hey und Robert Ortner.
Weitere Informationen finden sich in der Pressemitteilung der Universität Münster und der Projektwebseite.