ABIDA (Assessing Big Data) ist ein vom BMBF gefördertes interdisziplinäres Cluster zur gesellschaftswissenschaftlichen Begleitforschung im Bereich Big Data, das vom ITM und dem Karlsruher Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) geschäftsführend betreut wird. Weitere Partner sind das WZB Berlin, die TU Dortmund, die LMU München sowie die Universität Hannover.

Gegenstand des Projektes ist die kontinuierliche Beobachtung und Beurteilung gegenwärtiger Entwicklungen und Trends im Zusammenhang mit Big-Data-Anwendungen, die Ermittlung der Bürgersichten sowie die Zusammenführung und Vernetzung des Wissensstandes der einzelnen Fachdisziplinen. Neben einem fortlaufenden Monitoring werden in mehreren Arbeitskreisen zu den Themenfeldern Ökonomie, Ethik, Soziologie sowie Politik- und Rechtswissenschaft interdisziplinäre Vertiefungsstudien erstellt, Expertenworkshops und eine bundesweite Fachtagung veranstaltet sowie eine umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit durch drei Bürgerkonferenzen und eine repräsentative Bevölkerungsumfrage gewährleistet. Auf dieser Basis sollen sämtliche relevanten Entwicklungen analysiert und evaluiert werden, um differenzierte Handlungsoptionen für Politik, Forschung und Wirtschaft zu erarbeiten und mögliche Alternativen aufzuzeigen.

Das im März 2015 begonnene Projekt erstreckt sich über eine Laufzeit von 48 Monaten.

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