Doktorandenseminar in Canum/Nordsee

Zusammen mit 12 externen Doktorandinnen und Doktoranden ging es wieder Ende August zum berüchtigten Forschungskolloquium in das evangelische Gemeindehaus in Canum/Nordsee. Die Doktoranden kamen aus allen Ecken Deutschlands, von München, Frankfurt, Düsseldorf bis hin nach Oldenburg. In ihren Vorträgen erläuterten sie ihre Forschungskonzepte, etwa zu Fußballtransferverträgen, zum Schutz von Geodaten oder zur Reichweite der EU-Know-how-Richtlinie. Mit Professor Hoeren besprachen sie dann wissenschaftstheoretische Aspekte ihrer Arbeiten, etwa die Suche nach dem hermeneutischen Vorverständnis des Projektes oder der Ausarbeitung von Metafragen hinter dem Thema. Diskutiert wurde auch über den korrekten Umgang mit Plagiatsfragen, sprachliche Probleme bei der Gestaltung und die Planung der Rigorosumsvorträge. Nach selbst geschmierten Brötchen und viel Kaffee ging es nach zwei Tagen auch zum gemütlichen Ausklang in das Hafenhaus in Emden. Das Doktorandenkolloquium findet jedes Jahr einmal an einem längeren Wochenende im August/September an der Nordsee statt.

IMG_0482-1