Vom 6. bis 9. September fand in Heidelberg die 18. Herbstakademie der Deutschen Stiftung für Recht und Informatik (DSRI) statt. Unter dem Titel „Recht 4.0 – Innovationen aus den rechtswissenschaftlichen Laboren“ diskutierten rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Wissenschaft und Praxis über aktuelle Entwicklungen im Informationstechnologierecht.
Auch das ITM war – wie schon in den vergangenen Jahren – mit drei Mitarbeitern und zwei Beiträgen aus Münster vertreten: Am ersten Konferenztag stellte Tim Juelicher (ABIDA) ein gemeinsam mit Charlotte Röttgen (DFN) verfasstes Paper zur wirtschafts- und strafrechtlichen Zulässigkeit der Nutzung von Bots vor, bevor am darauffolgenden Tag verschiedene IT-rechtliche Fragen und das Thema Legal Tech im Fokus standen. Am Samstagvormittag referierte schließlich Lukas Willecke (Lehrstuhl Guggenberger) im Rahmen eines Panels zu Blockchain und Distributed Ledger über die urheberrechtliche Schutzfähigkeit von Blockchain-Anwendungen. Wie immer bot das abwechslungsreiche Programm vielfältige Einblicke in aktuelle IT-Trends und Gelegenheit zu interessanten fachlichen Diskussionen.