In Zeiten
der „Datensammelwut” und
des An- und Verkaufs von Daten ist es erstaunlich, dass
sogenannte Anonymisierungsdienste in der allgemeinen
Wahrnehmung eine noch untergeordnete Rolle spielen. Diese
Dienste ermöglichen es, sich gegen das Sammeln von
Daten beim Internetsurfen zu schützen, was
insbesondere für Freunde des Selbstdatenschutzes von
Interesse ist. Zu der technischen Umsetzung, der Nutzung der
Angebote zum Selbstdatenschutz und der Haftung von Anbietern
dieser Dienste bei Rechtsverstößen sprach
Christoph Golla mit Dr. Marco Rau, Rechtsanwalt bei Buse
Heberer und Fromm, und Herrn Martin Behrens,
Systemadministrator bei Global Aid Network.