(Update) Erfolgreiches Symposium zum Thema „IT im Auto der Zukunft – Die Gestaltung von IT-Projekten am Beispiel Fahrzeugelektronik“

Unter Beteiligung von Automobilherstellern und führenden Rechtsexperten traten Ökonomen, Juristen und Techniker zu den aktuellen Fragen zum Thema IT-Projekte in der Automobilbranche aus theoretischer und praktischer Sicht in einen Dialog. Themen wie die künftige Gestaltung von Fahrzeugobjekten aus IT-rechtlicher Sicht, Cyberangriffe auf die Fahrzeug- und Infrastruktursysteme sowie die Frage, wem eigentlich die Black-Box-Daten gehören, waren Gegenstand von Vorträgen und Diskussionen.

 

Nach einleitenden Worten von Herrn Prof. Dr. Jakob, Vorstandsvorsitzen-der der RWTÜV-Stiftung, stellte der IT-Rechtsspezialist Prof. Dr. Müller-Hengstenberg von der Universität Hohenheim die technisch und rechtlich zu beachtenden Aspekte bei IT-Großprojekten vor.

Stefan Pinelli von der Volkswagen AG widmete sich dem spannenden Thema der Gestaltung von künftigen Fahrzeugprojekten aus IT-rechtlicher Sicht.

Der Frage, wem die Daten im vernetzen Auto gehören, wurde von Frau Prof. Dr. Franziska Boehm nachgegangen.

 

Mit dem Schutz von personenbezogenen Daten bei vernetzten Automobilen beschäftigte sich der Vortrag von Dr. Joachim Rieß von der Daimler AG. Abschließend wurden zwei aktuelle Problemkreise aus der Praxis diskutiert. Christian Freckmann und Vertreter der TÜViT GmbH lieferten einen anschaulichen Beweis für Cyberangriffe auf die Fahrzeugsysteme in Form einer Hacking-Show. Björn Bunte von der CETECOM GmbH warnte davor dem Vorbild der Telekommunikation auch in der Entwicklung von IT-Technologien im Fahrzeug zu folgen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Professor Dr. Thomas Hoeren.